Der Boom der Online-Shops
Heutzutage ist quasi alles online kaufbar und es gibt nichts, was es nicht gibt. Das Angebot reicht von Alltagsgegenständen, über Lebensmitteln, bis hin zu Fahrrädern oder Autos. So werden neben Kleidung oder Kosmetik sogar Zahnbürsten mittlerweile online erworben. Während früher vier Stunden lang in der Innenstadt eingekauft wurde, reicht heute eine Stunde in einem Online-Shop und schon ist der Shoppingtrip beendet. Natürlich können Kleidung oder Schuhe nicht online anprobiert werden, dafür gibt es aber mit Sicherheit einige Schnäppchen und wenn der Pullover nicht passt, wird er eben zurückgeschickt. Für den Kunden natürlich in den meisten Fällen kostenlos. So erlebten Online-Shops in den letzten Jahren einen regelrechten Boom, der mit ziemlicher Sicherheit in naher Zeit nicht abnehmen wird. Die Online-Händler profitieren, die Geschäftsinhaber in der Innenstadt nicht. So stehen immer mehr Geschäfte leer. Allein die Zahl der Nutzer, die Kleidung und Accessoires im Internet kauft, wird sich laut Statista von aktuell 22 Millionen auf circa 33 Millionen im Jahr 2020 erhöhen.
Warum wird fast alles online gekauft?
Online kaufen ist einfach. Ein paar Mausklicke und schon sind die Teile bestellt, die benötigt werden. Wenn den ganzen Tag gearbeitet wird, ist es abends oft gar nicht möglich, einkaufen zu gehen oder die Lust auf einen Shopping-Trip ist vor Erschöpfung nicht mehr gegeben. Einfacher ist es dann doch, abends gemütlich auf dem Sofa ein paar Online-Shops zu durchforsten. Diese schließen nämlich nie. Im Gegensatz zu den Geschäften in der Innenstadt. Auch gibt es im Internet oft unzählige Rabattcodes, mit denen die Jacke eventuell um einiges günstiger ist als im nicht virtuellen Laden. Gerade zu Weihnachten boomt der Online-Markt regelrecht. Sogar verpackt werden können die Geschenke mittlerweile. Zudem bieten Online-Shops eine enorme Auswahl. So viele Artikel wie ein Sneakers-Store online anbietet, könnte er in seinem eigentlichen Laden gar nicht aufstellen. Wer also beispielsweise ein Modell bestellen möchte, das noch nicht jeder hat, der wird dieses wahrscheinlich im Internet kaufen. Des Weiteren sind die meisten Online-Anbieter auf den sozialen Netzwerken aktiv. So wird Facebook von etwa 90 Prozent der Unternehmen genutzt und auch bei Twitter sind circa 75 Prozent der Online-Shops vertreten. Durch soziale Netzwerke entsteht somit eine enorme Reichweite, mit der gerade die jüngeren Generationen angesprochen werden. Jedoch birgt der Online-Einkauf auch Risiken. Funktioniert das Produkt nicht einwandfrei oder kommt die Bestellung nicht an, gilt es häufig, sich durch Warteschleifen zu telefonieren und einige E-Mails zu verschicken. Einen direkten Ansprechpartner gibt es in den meisten Fällen nicht. Verschickt werden die Bestellungen meist in robusten Kartons aus Pappe. Diese lassen sich sogar mit dem eigenen Firmenlogo gestalten. Finden Sie hier weitere Informationen zu Verpackung und Versand.
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