Forst Absperrbanner zeigen Zaungästen ihre Grenzen

Forstarbeiten sind mit einem hohen Unfallrisiko verbunden. Waldarbeiter kennen die Gefahren und begegnen ihnen mit Sachkenntnis und sicherheitsgerechtem Verhalten. Waldbesuchern fehlt dieses Wissen im Allgemeinen. Sie dürfen deshalb die Gefahrenbereiche, in denen Forstarbeiten stattfinden, nicht betreten. Um Unbefugte fern zu halten und damit zu schützen, werden unter anderem Forst Absperrbanner eingesetzt.

Harvester bei der Waldarbeit

Verkehrssicherungspflicht in Wäldern

Die Verkehrssicherungsplicht ist eine allgemeine Rechtsplicht. Jeder, der für Gefahrenquellen verantwortlich ist, muss geeignete Maßnahmen treffen, die Dritte so gut wie möglich vor Schäden schützen. Jeder Bürger darf Wälder betreten, um sich darin zu erholen, Pilze zu sammeln, Beeren zu suchen oder anderen Interessen nachzugehen. Dabei betritt er den Wald auf eigene Gefahr. Niemand kann vorhersehen, ob irgendein Baum umstürzt oder ein Ast abbricht. Besonders Personen, die im Dickicht unterwegs sind, sollten entsprechend vorsichtig sein und auf abgestorbene Ästen oder morsche Bäume achten.

Werden im Wald jedoch besonders gefährliche Arbeiten durchgeführt, müssen die betroffenen Gebiete abgesperrt werden. Besonders gefährlich sind vor allem das Fällen von Bäumen und das Bewegen der Stämme, das in der Forstwirtschaft als Rücken bezeichnet wird. Hierbei kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen.

Treffen Sie als Waldbesucher auf Absperrbänder oder Forst Absperrbanner, müssen sie sich unbedingt an das Verbot, das gekennzeichnete Gelände zu betreten, halten. Wenn Sie dieses Verbot ignorieren, begeben Sie sich selbst in Gefahr und gefährden auch die Forstarbeiter, die auf Ihr überraschendes Erscheinen reagieren müssen. Auf jeden Fall werden Sie ein Bußgeld zahlen.

Besondere Gefahren nach Stürmen

Bei starken Stürmen fallen umstürzende Bäume oft gegen andere Bäume und bleiben dort hängen. Viele abgebrochene Äste verfangen sich in Baumkronen. Andere Äste sind angebrochen und haben kaum noch Kontakt zum Stamm. Häufig liegen mehrere umgestürzte Baumstämme und abgebrochene Äste übereinander. Im Holz sind dann mechanische Spannungen vorhanden. Das alles kann jederzeit schlagartig zusammenbrechen oder abstürzen.

Forst Absperrbanner

Absperrmaßnahmen

Der Gefahrenbereich beim Holzfällen ist ein Umkreis um den Baum, dessen Radius doppelt so groß wie die Baumlänge ist. Bei Arbeiten an Abhängen erweitert sich dieser Bereich um das Gebiet, in das Stämme hineinrollen oder hineinrutschen können. Auch die Wege, die auf denen die Holzstämme zu einem Sammelplatz gebracht werden, gehören zum Gefahrenbereich. Diese Wege werden als Rückegassen bezeichnet.

Wanderwege, Forststraßen und Rückegassen im Gefahrenbereich dürfen während der Arbeiten nur von den unmittelbar beteiligten Personen genutzt werden. Für Unbefugte müssen alle diese Wege wirksam abgesperrt werden. Darüber hinaus ist eine Sicherung des gesamten Arbeitsbereiches durch Absperrband erforderlich, um auch die Waldbesucher über das Betretungsverbot zu informieren, die sich abseits der Wege aufhalten. Außer Sammler von Beeren und Pilzen betrifft das zum Beispiel auch Mountainbiker, Geocacher und Forstarbeiter anderer Arbeitsgruppen.

Wenn sich viele Waldbesucher in der Umgebung des Gefahrenbereiches aufhalten, wird von einem hohen Besucherdruck gesprochen. Dann werden zusätzlich Sicherheitsposten eingesetzt.
Für das Sperren von Wanderwegen, Forststraßen und Rückegassen werden in den meisten Fällen Forst Absperrbanner verwendet.

Die Lösung: Forst Absperrbanner

Forst Absperrbanner sind große Planen, die deutlich auf das Betretungsverbot hinweisen. Sie werden als Barriere quer über den gesamten Weg gespannt. Von Waldbesuchern werden sie wesentlich besser akzeptiert als beispielweise Warnständer.

Im Handel werden vorgefertigte Absperrbanner in vielen Größen mit unterschiedlichen Aufdrucken angeboten. Gängige Größen sind 200 x 50 cm, 300 x 80 mm, 400 x 100 cm und 500 x 125 cm.
In der Regel zeigen die Banner in sehr großer Schrift die Worte „STOPP! FORSTABEITEN! LEBENSGEFAHR!“, „HALT! HOLZFÄLLUNG!“ oder ähnliche Warnhinweise. Ergänzend wird oft darauf hingewiesen, dass das Betreten verboten ist, Zuwiderhandlungen mit einer Geldbuße geahndet werden und auf welcher Rechtsgrundlage das Verbot und die Geldbuße beruhen. Meistens sind auch entsprechende Verbotszeichen oder Symbole abgebildet, mit denen das temporäre Betretungsverbot für Fußgänger, Radfahrer, Reiter und für den Kraftverkehr verdeutlicht wird.

Forst Absperrbanner Layout

Forst Absperrbanner drucken lassen

Forst Absperrbanner können Sie auch nach Ihren Vorgaben drucken lassen. Moderne Druckverfahren ermöglichen es, ein beliebiges mehrfarbiges Layout relativ preiswert herzustellen. Dazu stehen digitale Drucker zur Verfügung, in denen oft Latextinte verwendet wird. Diese Tinte enthält sehr wenig flüchtige Lösungsmittel und gilt deshalb als besonders umweltfreundlich. Sie ist wasserbasiert und enthält Latex oder einen entsprechenden Kunststoff, der durch Wärmezufuhr vulkanisiert wird. Dabei entstehen haltbare Drucke mit leuchtenden Farben, die kratzfest, UV-Lichtbeständig und Beständig gegen Witterungseinflüsse sind.

Wenn Sie das Layout für Ihr Absperrbanner festlegen, haben Sie die Möglichkeit, Ihren Firmennamen oder Ihr Firmenlogo hinzuzufügen. Das hilft, Diebe fernzuhalten. Sollte es dennoch gestohlen werden, lässt sich das Banner später als Ihr Eigentum eindeutig wiedererkennen.

Material für Forst Absperrbanner

Als Material für Forst Absperrbanner eignet sich Frontlit Werbeplane sehr gut. Das ist ein Gewebe aus PVC – ummantelten Polyesterfasern mit einer Beschichtung, die sich für den Digitaldruck eignet. Frontlit ist witterungsbeständig, beständig gegen UV-Licht und reißfest. Das Gewicht, beziehungsweise die Stärke des Gewebes wird in g/m² angegeben. Für Banner im Außenbereich wird in der Regel ein Gewicht von 510 g/m² gewählt. Damit ist es ausreichend unempfindlich gegenüber Windeinflüssen.

Frontlit ist mit der Einstufung in die Brandschutzklasse B1 verfügbar. Stoffe der Brandschutzklasse B1 sind schwer entflammbar. Sie brennen nach der Entfernung einer Zündquelle nicht eigenständig weiter sondern verlöschen von selbst.

Befestigung der Forst Absperrbanner

Um Forst Absperrbanner sicher befestigen zu können, sind sie mit rundum verstärkten Rändern versehen. Dazu wurden die Ränder umgeklappt und verschweißt. In diesen Saum sind Ösen aus Metall oder Kunststoff eingearbeitet, durch die Befestigungsseile oder Karabinerhaken geführt werden können. Mit Hilfe der Befestigungsseile lassen sich die Banner zwischen zwei geeignete, rechts und links des Weges stehende Bäume spannen.

Forststraßen für den Holztransport werden häufig durch Schranken gegen unbefugtes Befahren mit Kraftfahrzeugen gesichert. Diese Schranken eignen sich auch gut dafür, Absperrbanner anzubringen. Fehlen geeignete Befestigungsmöglichkeiten, können Bauzäune aufgestellt und die Forst Absperrbanner daran angebracht werden.

Optimaler Ort für Forst Absperrbanner

Um Waldbesuchern einen längeren Rückweg zu ersparen, werden Forst Absperrbanner am besten in unmittelbarer Nähe von Wegkreuzungen oder Abzweigungen angebracht. Dadurch kommen unvorsichtige Personen weniger in Versuchung, das Betretungsverbot zu ignorieren. Die Kennzeichnung sollte möglichst vor Wegbiegungen erfolgen und von weitem zu sehen sein.

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