Hochzeitskarten – Hochzeit und Marketing
Der schönste Tag im Leben eines Paares. Die Hochzeitsbranche boomt momentan. Für viele kann dies ein Einstieg in die Selbständigkeit sein. Von einer Coaching-Agentur bis hin zu Firmen, wie Hochzeitskarten-Paradies.de, ist es eine Industrie in der man Fuß fassen kann.
Das Geschäft mit der Liebe
Wer träumt nicht davon? Von einer schönen Hochzeit mit dem einen ganz besonderen Partner und der ganzen Familie. Zumindest wird uns das so beigebracht und lässt die Verliebten tief in die Tasche greifen. Im Schnitt geben Pärchen mittlerweile für ihre perfekte Feier um die 10.000 Euro aus. Ein Einfach scheint dabei nicht mehr auszureichen. Vor allem werden Kreativ-Workshops angeboten, wo Monate vorher Dekor für die Hochzeit gebastelt wird oder wenn es gar nicht geht, besorgt man sich einen Weddingplaner. Das es sich dabei um einen bürokratischen Akt handelt, rückt immer weiter in den Hintergrund. Die Hochzeitsindustrie verzeichnet pro Jahr ungefähr 2 Milliarden Euro an Umsatz. In der Zeit, der sozialen Medien will ja auch alles brav geteilt werden. Das man hier versucht Individualismus zu verkaufen, ist unumstößlich.
Marketing mit viel Liebe
Scheinbar spricht das Versprechen einer Hochzeit eine sehr tiefe und emotionale Seite von uns an. Doch wie hilft mir das mich als Selbständiger gut zu vermarkten? Einige von uns haben bestimmt schon den Begriff Emotional Branding gehört. Emotional Branding beschreibt die Fähigkeit, eine Marke mit bewussten und unterbewussten Sehnsüchten zu verknüpfen. Mit einfachen Produkt- und Leistungsversprechen wirst du als Coach oder Weddingplanner wohl kaum einen Kundenstamm für dich gewinnen. Da du eher mit Sehnsüchten arbeitest, solltest du dich auf diese beim Kunden auch einlassen.
Auch wenn die Abläufe der Zeremonie immer dieselben sind, solltest du darauf bedacht sein, Kreativität und Emotionen für dich arbeiten zu lassen. Die Organisation einer Hochzeit ist ein lukratives Geschäft, auch weil sich der Trend Richtung Exklusivität entwickelt. Die Einnahmen eines Hochzeitsplaners belaufen sich auf ungefähr 10 bis 15 Prozent der Gesamtausgaben einer Hochzeit. Wichtig ist die Wünsche der Paare zu respektieren und gegeben falls bei Budgetüberschreitung an den passenden Enden zu sparen.
Übrigens war es in der Nachkriegszeit eigentlich gar nicht mal so unüblich, dass die Eltern der Braut die ganze Feierlichkeit bezahlen. Hochzeitskarten gab es aber auch damals schon.
Social Media- Vermarkte deine eigene Hochzeit
Einen Hashtag auf Instagram gesetzt und los geht’s. Deine Freunde brauchen gar nicht mehr Fragen wie die Vorbereitungen so laufen, denn sie können es sich selbst angucken. Für die Fleißigen unter Euch bietet sich aber andernfalls auch ein privater Blog an. Am besten mit eigenem Logo, sowas überzeugt. Mache dein Smartphone zum Werbeinstrument.
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