Warum Werbegeschenke zu Weihnachten noch wirkungsvoller sind
Die Werbeartikelbranche setzt jedes Jahr Milliarden um – und das nicht nur, aber eben besonders in der Vorweihnachtszeit. Offenbar haben die meisten Unternehmer erkannt, wie wichtig Werbepräsente in der Adventszeit sein können, obwohl sicher noch viele Unternehmen keinen Gebrauch von dieser mächtigen Waffe des Marketings machen. Dabei liegt es auf der Hand, warum kleine Aufmerksamkeiten an Weihnachten so wichtig sein können. Warum sollte es bei Kunden und Geschäftspartnern denn auch anders sein als bei Verwandten und Freunden?
So funktioniert die Psychologie von Werbegeschenken
Wie wir bereits in einem früheren Artikel hinlänglich erklärt haben, greifen bei Werbegeschenken ganz verschiedene psychologische Anker, die vor allem auf Dankbarkeit und Schuld beruhen. Fassen wir das an dieser Stelle noch einmal kurz zusammen: Ein Beschenkter empfindet grundsätzlich erst einmal einen gewissen Grad an Dankbarkeit. Dies ist ein rein positives Gefühl, das unterbewusst auf den Schenkenden übertragen wird. Das funktioniert aber zum Glück nicht nur auf Personen bezogen, sondern eben auch auf Marken. Gleichzeitig fühlt der Beschenkte aber auch eine gewisse Schuld und möchte sich revanchieren.
Auch dies wird nicht nur bei einer schenkenden Person, sondern auch einer Marke respektive einem Unternehmen ermöglicht. Hinzu kommt eine ebenfalls unterbewusste Assoziationskraft der Werbegeschenke an sich betreffend. Erhält man beispielsweise einen sehr hochwertigen Kugelschreiber von einer Firma, so assoziiert man auch die Leistung jenes Unternehmens mit Hochwertigkeit, selbst wenn deren Produkt rein gar nichts mit dem Schreibgerät zu tun hat. Doch Vorsicht: das Ganze funktioniert umgekehrt bei einem billigen Geschenk natürlich auch.
Weihnachten: die emotionalste Zeit des Jahres
Wenn wir uns all die eben nochmal beleuchteten psychologischen Wirkungen vor Augen halten und dann mit einbeziehen, dass die Weihnachtszeit ganz unter dem Stern des Schenkens und Gebens steht, so wird schnell klar, dass auch Werbegeschenke in dieser Zeit verstärkt wirken. Verbraucher stehen in der Weihnachtszeit stark unter Stress und Erwartungsdruck, denn tolle Geschenke für die Lieben sollen ausgesucht werden. Da tut es also doppelt gut, wenn man beim Shoppen auch mal etwas bekommt, zum Beispiel ein nettes Werbegeschenk. Gleichzeitig ist das Konsumverhalten viel kauffreudiger als sonst und erleichtert es so, sich durch einen Spontankauf zu revanchieren.
Bei Geschäftskunden hingegen fällt der Revanchegedanke noch mehr ins Gewicht, wenn diese es versäumt haben, selbst ein Werbegeschenk zu verschicken. Bis zum nächsten Weihnachten ist es zu lang, also führt die Schuld eines nicht erwiderten Geschenkes mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Kompensationsbestellung. Im besten Fall investiert man also 50 Euro in ein feines Schweizer Schokoladenbouquet und erhält im Gegenzug einen Auftrag im Wert von 5000 Euro.
Bloß nicht immer die gleichen langweiligen Geschenke
Je nachdem, in welcher Branche man tätig ist und welche Art der Kundenbindung man verfolgt, eignen sich manche Geschenke gerade zu Weihnachten mehr als andere. Inspiration kann man sich bei einem der vielen Anbieter für Werbemittel holen, zum Beispiel auf https://www.schneider.de/schneider/de. Die meisten Firmen verschicken beispielsweise gern Süßwaren oder Gebäck. Das erscheint auf den ersten Blick plausibel, schließlich duftet es an Weihnachten überall nach Süßem.
Doch genau deswegen geht noch ein weiteres Stück Schokolade gern in der Masse unter. Außerdem schenkt so etwas quasi jeder und wenn es verspeist wurde, bleibt auch nichts davon übrig, was das eigene Unternehmen in Erinnerung rufen würde. Viel besser eignen sich da Gegenstände von langer Haltbarkeit, die am besten auch nach der Weihnachtszeit gut zu gebrauchen sind. Christbaumschmuck und Plätzchenausstecher mögen ganz nett sein, verschwinden aber spätestens im Januar aus dem Sichtfeld. Kreativität und Ausgefallenheit sind auch an Weihnachten Trumpf. Gerade auch bei der Wahl der richtigen Werbegeschenke.
Was spricht zum Beispiel dagegen, etwas zu wagen und an Weihnachten hochwertige Sonnenmilch als Werbegeschenke zu verschenken mit dem Vermerk: „Ich hoffe, wir arbeiten mindestens bis zum nächsten Strandurlaub weiter so eng zusammen?“ Das Schmunzeln ist sicher und wenn nichts dazwischenkommt, gerät das Geschenk nach vielen Monaten erneut in den Fokus. Spätestens dann wird auch der Revanchegedanke wieder hervortreten.
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