Werbetrend: Arbeitgebermarke
Arbeitgebermarke aufbauen in nur 3 Schritten? Wie geht das?
Eine unverwechselbare Arbeitgebermarke aufzubauen wird aus Marketingsicht immer wichtiger. Der Hauptgrund einer positiven Arbeitgebermarke ist natürlich der das man auf dem Arbeitsmarkt die besten Mitarbeiter für sein Unternehmen gewinnt. Dies wird aber natürlich auch von „Außen“ wahrgenommen und hat so auch einen gewissen Werbeeffekt. In den 90er Jahren kam es erstmals zu einem Mangel an guten Fachkräften so dass die ersten Unternehmen damit begannen Ihre Arbeitgebermarke zu bauen. Es waren damals aber noch eher Maßnahmen zur Personalrekrutierung. Nach Außen, also für Werbezwecke, wurde die Arbeitgebermarke erst viel später vermittelt.
Eine Gute Arbeitgebermarke?
Was ist nun eine Gute Arbeitgebermarke? Naja erst einmal spielt da natürlich das Gehalt eine Rolle. Wer viel zahlt ist schon mal von vornherein ein „Guter“. Aber damit ist es nicht abgetan. Wenn man eine wirklich gute Arbeitgebermarke aufbauen will dann muss man neben gutes Geld noch viel mehr bieten. Das wären zum Beispiel gute Arbeitsbedingungen und ein gutes Arbeitsklima. Des weiteren sollte man dem Mitarbeiter die Möglichkeiten geben „aufzusteigen“, also die Chance auf Weiterbildungen. Das sind nur ein paar Faktoren die eine Rolle spielen um sich eine unverwechselbare Arbeitgebermarke zu bauen. Schließlich will man erreichen dass man durch motivierte Mitarbeiter sie Leistung seines Unternehmens steigert. Nicht nur intern sondern eben auch nach „Außen“.
Arbeitgebermarke aufbauen in 3 Schritten
Beim Aufbau einer Arbeitgebermarke gibt es eine Vielzahl an Faktoren die es zu beachten gilt. Auf dem Blog von Softgarden wird das wunderbar in 3 Schritten zur unverwechselbaren Arbeitgebermarke zusammengefasst.
- In Schritt 1 wird der Prozess der Analyse beschrieben. Man sollte also sein eigenes Unternehmen und seine Leistungen genau kennen. Dabei Stärken und Schwächen analysieren und festlegen was man dem „Mitarbeiter“ wirklich bieten kann. Zum anderen wird in Schritt 1 festgelegt welche Anforderungen man selbst an den künftigen Mitarbeiter hat. Als drittes sollte man auch beobachten was der Wettbewerb macht.
- Schritt 2 beim Arbeitgebermarke aufbauen ist die Entwicklung. Sobald die Kernwerte und das Anforderungsprofil stehen geht es quasi an das Branding der Arbeitgebermarke. Hier werden Slogans, entsprechende Layouts für Kampagnen festgelegt. In diesem Schritt arbeiten die Unternehmensleitung, die Personalvertretung sowie die Marketingabteilung sehr eng zusammen.
- Die Umsetzung der Kampagnen ist dann der 3. Schritt
Mitarbeiter als Markenbotschafter
Wenn eine unverwechselbare Arbeitgebermarke geschaffen ist, und diese auch nach Innen und Außen wahrgenommen wird, dann hat man es geschafft. Die positiven Effekte wird man sehr schnell spüren. Einer davon ist auch das jeder motivierte Mitarbeiter auch ein Markenbotschafter fürs eigene Unternehmen wird.
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